Zuerst patzte Concordia Wiemelhausen gegen das Schlusslicht der Westfalenliga 2, nun gelang erneut kein Dreier gegen den BSV Schüren. Unter dem Strich steht ein mickriger Punkt aus zwei Partien gegen den Letzten und einen Klub aus dem Mittelfeld. Die Concordia wartet nach wie vor auf das richtige Erfolgserlebnis im neuen Jahr.
Auf dieses Erfolgserlebnis sollte man nicht allzu lange warten. Der Geduldsfaden dürfte langsam aber sicher reißen, denn die Elf um Trainer Carsten Droll droht den Anschluss an die Top-Teams zu verlieren.
Droll betonte gegenüber RevierSport bereits nach dem 1:2 gegen Lennestadt, dass "wir nicht an unsere Leistungsgrenze gekommen sind." Ein Problem, welches sich erneut gegen Schüren bewahrheitet hat?: "Nein, das jetzt nicht. Wir haben einen richtigen Schritt gemacht im Schüren-Spiel, standen uns dann aber selber im Weg. Im ersten Durchgang war unser Manko die Chancenverwertung und in der zweiten Hälfte hatten wir zu wenig vom Ball."
Noch vor zwei Partien hatte die Droll-Elf selber die Chance, auf den Platz an der Sonne zu klettern. Nun sieht sich die Concordia einem Vier-Punkterückstand hinterherrennen.
Wir müssen weiter unser Spiel verbessern. Daher bleiben wir bei uns und schauen nicht auf wen anderes.
Carsten Droll
Im nächsten Ligaspiel empfängt Wiemelhausen den FC Iserlohn. Der Vierte der Westfalenliga spürt den Atem des Tabellensechsten bereits im Nacken, denn nur ein Zähler trennt die Streithähne des Wochenendes.
Der Coach Wiemelhausens möchte endlich wieder einen Heimsieg seiner Mannschaft bejubeln können: "Im dritten Anlauf soll es dann gelingen. Wir müssen weiter unser Spiel verbessern. Daher bleiben wir bei uns und schauen nicht auf wen anderes. Mal sehen, was dann am Wochenende dabei rumkommt."